Publikationen in den Medien, 2016-17 (vollständige Beiträge können angefordert werden)

„Warum jede Konzernleitung einen Killerfisch braucht“
In der heutigen Zeit, wo wir alle einem so raschen Wandel unterworfen sind, wo morgen nicht mehr gilt, woran wir heute noch geglaubt haben, ist der Untergang von Firmen zur Selbstverständlichkeit geworden. Dieser Untergang hat viele Namen: Buyout, Merger unter Gleichen, was immer eine Lüge war, Verkauf oder die Pleite, der Bankrott. Die grösste Gefahr für ein Unternehmen ist nicht die Konkurrenz, ist nicht die Währung, sind nicht digitale Spione oder „disruptive events“, sondern der eigene Kollektivgeist in der obersten Führung, im Verwaltungsrat, der Konzernleitung oder der Geschäftsleitung eines KMU.“ (…).
„Das Jahr der Krisenmanager“
„Wo vieles unsicher ist, gibt es eine Sicherheit: 2017 wird zu einem Jahr höchster Unsicherheit. Nicht globales Wachstum bestimmt die Aussichten, sondern regional und national stagnierende Tendenzen sind für viele Firmen die Realität. Deshalb wird 2017 das Jahr der Krisenmanager, Führungskräfte, welche die Hebel der Macht wöchentlich fein justieren, die produktiven Kräfte an die günstigsten Standorte verlagern und nur dort ausbauen, wo die staatlichen Voraussetzungen ihren Zielen entsprechen.“ (…).
„Können Schweizer Banken untergehen?“
„Viele Schweizer Banken sind in den letzten vierzig Jahren untergegangen. Sie wurden von den grossen Banken geschluckt und verdaut. Noch mehr Schweizer Banken, aber eher kleinere, sind von ausländischen Finanzgruppen gekauft worden. Sie haben jetzt ein amerikanisches, arabisches oder asiatisches Gesicht. Diese weltregionale Integrationsphase ist fast abgeschlossen, denn die Schweizer Banken müssen sich jetzt, auch die beiden Grossbanken, der globalen Konkurrenz stellen. Ob sie dies integral überleben werden, ist offen.“ (…).
„Idioten im Management“
„Für die Gutmenschen, die immer alles richtigmachen, nur gut sind, alles Unschöne aus ihrem Leben ausgrenzen und dann doch oder eben deshalb krank werden. Integrieren Sie das Schlechte, das Gegenteil dessen, was Sie sind oder sein wollen in Ihre Welt. Wenn Sie das Schlechte und Unschöne nicht zulassen, kommt es trotzdem zu Ihnen: In Form von Krankheiten, Unfällen oder anderen Unwägbarkeiten: Vollidioten zum Beispiel. Um das zu vermeiden, halten Sie sich ein paar Idioten – meistens brauchen Sie die nicht mal zu züchten!“ (…).